Rezensionen (Auswahl)
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2020/2021
„Fundiert: ... Anzuzeigen sind zwei politikwissenschaftliche „Klassiker“, die jeweils auch für rechtspolitisch Interessierte zum Standardrepertoire gehören (sollten): Das von Möllers/van Ooyen herausgegebene Jahrbuch der Öffentlichen Sicherheit kann mittlerweile auf eine 20-Jährige Geschichte zurückblicken, das Jahrbuch „Extremismus und Demokratie“ erscheint sogar bereits im 33. Jahr. Beiden Jahrbüchern ist gemein, dass sie durch eine Zusammenstellung von Aufsätzen die letzten zwei Jahren... (JBÖS) bzw. des vorletzten Jahres... (E&D) herausragende politikwissenscghaftliche, mitunter auch rechtspolitisch wichtige Fragen Revue passieren lassen.“
Hendrik Wassermann, in: RuP 1/2022
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2018/19
"Der Band bietet eine thematisch vielfältige und zugleich anspruchsvolle Zusammenstellung von Beiträgen, die in der Gesamtschau einen reflexiven Überblick zu den gegenwärtig relevanten sicherheitspolitischen Problemstellungen und Debatten geben"
Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2020 (Bd. 32), S. 489
"Den Herausgebern ist wiederum gelungen, eine sehr interessante und zumeist aktuelle Melange von Beiträgen zusammenzustellen, die das JBÖS als doppeljährlich erscheinenden Sammelband im Überblick für seine Leser so attraktiv macht. Es bietet nämlich ein schnelles, dennoch recht gehaltvolles und hinreichend kritisch-reflexives Update zu aktuellen kriminalpolitischen, polizeiwissenschaftlichen, kriminologischen, soziologischen, strafrechtswissenschaftlichen und -praktischen Frage- und Problemstellungen. Daneben bietet es stets wertvolle theoretische Reflexionen des facettenreichen Begriffs der (öffentlichen) Sicherheit, der sich gerade in jüngerer Vergangenheit sehr dynamisch fortentwickelt".
Holger Plank im Polizei-Newsletter:
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2012/13
Das neue Jahrbuch beginnt mit zwei 'Sonderschwerpunkten' (zum einen 'Luftsicherheit kontrovers' mit guten Beiträgen von Dieter Wiefelspütz und Robert Chr. van Ooyen, zum anderen 'Rechtsterrorismus, wobei Sven Srol die oft vernachlässigte Verzahnung von Polizei und Nachrichtendiensten herausarbeitet) … Der Band wird durch einen überzeugenden Artikel des Statistikers Walter Krämer über 'German Angst' und durch eine Parodie über das '13. Lübecker Expertengespräch…' eingerahmt. ... Dieses Jahrbuch enthält wieder eine Reihe aufschlussreicher Beiträge. Das trifft besonders auf das Hauptkapitel 'Öffentliche Sicherheit in Deutschland' zu. … Insgesamt informiert dieser Band zuverlässig über alle möglichen Fragen der inneren (und äußeren) Sicherheit. Das Jahrbuch ist für diese Materie eine wichtige Arbeitsgrundlage
Eckhard Jesse, TU Chemnitz in: Jb Extremismus & Demokratie 2013 (25. Jg.), S. 404 f.
„Einmal mehr sind im JBÖS benachbarte Disziplinen vertreten. In insgesamt 43 Beiträgen greifen die Autorinnen und Autoren aktuelle und grundsätzliche Themen gleichermaßen auf...“ Damit „stellt das Jahrbuch die Fruchtbarkeit mannigfaltiger Blickwinkel auf die öffentliche Sicherheit unter Beweis.“
Tom Mannewitz, in: PW-Portal, online am 16. Mai 2013
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2010/11 - Erster Halbband
„Vor zehn Jahren, kurze Zeit nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, entschlossen sich Möllers und van Ooyen zur Herausgabe des alle zwei Jahre publizierten Jahrbuches, das sich mittlerweile zu einer Institution in diesem Bereich entwickelt hat: Namhafte Experten, insbesondere Juristen, Verwaltungswissenschaftler und Politologen, beschäftigen sich mit den unterschiedlichsten Aspekten des Themas Sicherheit... Insgesamt stellt das Jahrbuch eine solche Fülle an Informationen zur Verfügung, sodass alle am Themenbereich der öffentlichen Sicherheit Interessierten nicht auf diese Publikation verzichten sollten.“
Sabine Steppat, in: PW-Portal, online am 12. Januar 2012
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2010/11 - Zweiter Halbband
„... Inzwischen hat sich das JBÖS sehr gut etabliert. Es ist auch über den Sicherheitsdiskurs i. e. S. hinaus als wichtiges Forum zur Erörterung demokratiepolitischer und sicherheitsrelevanter Fragen geachtet.“
Polizei in Thüringen (PIT), Zeitschrift des Thüringer Innenministeriums, im: Intranet
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2008/09
"Der Sicherheitsdiskurs ist ein Paradebeispiel für die Notwendigkeit interdisziplinärer Betrachtungsweisen. Es ist ein Verdienst der Herausgeber, dies konzeptionell zu berücksichtigen und Chancen des interdisziplinären Dialogs zu nutzen. ... Es gibt kaum Facetten der Sicherheitsdebatten, die im Jahrbuch nicht Platz fänden. ...die Konzentration auf eine stringente Konzeption und gute Beiträge ist ... überzeugend."
Hans-Gerd Jaschke, in: Backes / Gallus / Jesse (Hg.): E & D, Baden-Baden 2011, S. 365-367
„...Spätestens mit der nun vorliegenden vierten Ausgabe dürfte sich das JBÖS als wichtiges politik- und rechtswissenschaftliches Forum zur Erörterung demokratiepolitischer und sicherheitsrelevanter Fragen etabliert haben.“
Christoph Kopke, in: ZPOL, erschienen online am 17. März 2009
„...Die bemerkenswerte thematische Diversität der Beiträge ist keineswegs das einzig auffallende Element des Jahrbuchs. Die Heterogenität der im Jahrbuch vertretenen Positionen ist ebenfalls erwähnenswert. Der Sammelband gibt keiner bestimmten politischen Position den Vorzug und beschränkt sich nicht auf eine einzige wissenschaftliche Zjeorie bzw. einen methodischen Ansatz. ...“
Julian Liese, in: S+F (Sicherheit und Frieden) Heft 4, 2010, S. 266
„... Der vierte Band ist erneut gelungen. ... Das Jahrbuch ist für die Sicherheitsbehörden ebenso von Nutzen wie für die Wissenschaft. Die aus (methodisch und politisch) unterschiedlicher Sicht angelegten Beiträge sind informationsgesättigt und weiterführend. In vielen Beiträgen kommt das Spannungsverhältnis von Freiheit und Sicherheit zum Ausdruck. ... Deswegen ist es gut, dass ein solches Jahrbuch kontinuierlich die Entwicklung erfassen will, nicht nur in Deutschland, sondern auch anderswo.“
Eckhard Jesse, in: Politische Studien 427, 60. Jg., 2009, S. 92-93
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2006/07
„Schon in den vorangegangenen Ausgaben des Jahrbuches... spiegelt sich die wissenschaftliche und praktisch orientierte Reflexion des seit Anfang der neunziger Jahre entwickelten ,erweiterten Sicherheitsbegriffs‘. Dabei leistete dies Jahrbuch über seine steten Neuauflagen hinweg mit seinen von Experten für Fragen innerer Sicherheit ... gestalteten Inhalten selbst einen Beitrag im Prozess der Entwicklung des neuen Sicherheitsbegriffs...“
Friedrich Christian Reinert, in: MarineForum 6/2007, S. 56-57
„Den Beiträgen ist gemeinsam, dass sie sich durch eine klare Sprache auszeichnen. ... Resümee: Lesenswert.“
Reinhard Scholzen, in: Bundespolizeigewerkschaft.de
„Wie bereits zu den Jahrbüchern der vergangenen Jahre muss den Herausgebern auch diesmal gratuliert werden zu ihrer Beharrlichkeit, qualitativ hochwertige Beiträge rund um das Thema ,Öffentliche Sicherheit‘ zu sammeln, in sorgfältiger Weise zusammenzustellen und zu publizieren. Da zeigt sich, dass es sonst keinem Verlag wichtig scheint, sich diesem Thema in dieser Konsequenz zu widmen. ..."
F. Kovar, in: Österreichische Militärische Zeitschrift (ÖMZ), 45. Jg., 6/2007, S. 27
„Kann hier nur beispielhaft auf einzelne Beiträge aufmerksam gemacht werden, so zeigt doch die Konzeption des Buches und die Auswahl der informativen und kritischen Aufsätze, dass es den Herausgebern wieder einmal gelungen ist, ein lesenswertes Kompendium zusammenzustellen, das viele aktuelle Fragen zur „Öffentlichen Sicherheit“ beantwortet.”
Michael Soiné, in: Archiv für Kriminologie (AfK), Band 217, Heft 3/4, 2006, S. 118-119
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2004/05
„...Vielmehr geht es hierbei um die Frage ... inwieweit sich der deutsche Polizeidienst in einer pluralistischen Gesellschaft interkulturell geöffnet hat und wie sich seine interkulturelle Kompetenz erhöhen lässt. Vor diesem Hintergrund bietet die Zusammenstellung der lesenswerten Aufsätze interessante Einblicke...“
Michael Soiné, in: Archiv für Kriminologie (AfK), Band 217, Heft 1/2, 2007, S. 59
„Insgesamt handelt es sich hier um einen Sammelband, der sorgsam zusammengestellt ist ... und einen guten Überblick über die Probleme internationaler Polizeiarbeit gibt.“
Thomas Feltes, Polizei-Newsletter, September 2008
„Seit den 90er-Jahren schreitet die Europäisierung und Internationalisierung der Polizei voran. ... Diese Entwicklung im Bereich der öffentlichen Sicherheit analysieren die Autorinnen und Autoren...“
Sabine Steppat, in: ZPOL 4/2006, S. 1377
„Insgesamt kann der Sammelband aufgrund seiner thematischen Breite und Tiefe überzeugen... Ihrem selbst erklärten Ziel, ... werden die Herausgeber ... auf jeden Fall gerecht.“
Jan-Hendrik Lauer, in: S+F (Sicherheit und Frieden) 24. Jg. 2/2006, S. 108-110
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2002/03
„Die Premiere ist gelungen. Die fünf Themenblöcke – Polizeiwissenschaft, Extremismus, Öffentliche Sicherheit in Deutschland, Europäische Sicherheitsarchitektur, Internationale Sicherheit – sind treffend gewählt. Die Palette der insgesamt dreißig Beiträge lässt kaum Wünsche offen, reicht vom internationalen Terrorismus über Rechtsextremismus und NPD-Verbotsverfahren bis zur Rolle und Zukunft der Bundeswehr, Fragen der europäischen Sicherheitspolitik und der NATO-Osterweiterung. Die Herausgeber beweisen: Wissenschaft und Aktualität müssen sich nicht ausschließen.“
Lars Flemming, in: Backes / Jesse (Hg.): E & D, Baden-Baden 2004, S. 408
„Allein die Dehnfugen und Bruchlinien zwischen den vielfältigen Segmenten von ,Sicherheit‘ zwiebeln den Intellekt.“
Manfred Funke, in: Politische Bücher – FAZ, 19.04.2004, Nr. 91, S. 8
„Das hiermit erstmals vorgelegte Jahrbuch soll künftig ... einen Überblick über das aktuelle und breit gefächerte Feld der „Sicherheit“ geben und damit auch ein Diskussionsforum für die verschiedenen sich mit dem Thema beschäftigenden (Teil-) Disziplinen bieten. Das Jahrbuch folgt einem umfassenden Sicherheitsbegriff.“
Julia von Blumenthal, in: ZPol 2/2004, S. 530
„Sehr weit gespannt sind die im Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2002/2003 versammelten Beiträge: ... der 568 Seiten starke Band [enthält] bemerkenswerte Aufsätze... Neben prominenten Politikern ... sind renommierte Wissenschaftler wie der Soziologe Bassam Tibi und die Juristen Hans Peter Bull ... und Erhard Denninger ... vertreten... Das Jahrbuch empfiehlt sich auf Grund der hier gestreiften Aspekte sowie seines weitgespannten Themenbogens nicht nur dem Fachpublikum, sondern jedem interessierten Leser.“
Irene Wirtz, in: Die Polizei 6/2005, S. 183-184
„Das neue Jahrbuch Öffentliche Sicherheit (JBÖS) ... überrascht schon auf den ersten Blick durch seinen Umfang und durch die Vielfalt seiner Beiträge.“
Edgar Tomson, in: P & W 3/2005, S. 54-56
Menschenrechte und Sicherheit JBÖS - Sonderband 14 1. Aufl. 2014
Michael Rohschürmann, Dr. phil., Politik- und Islamwissenschaftler, freier Autor, freier Mitarbeiter am Institut für Sicherheitheitspolitik an der Universität Kiel: "Die Autoren befassen sich mit einer Frage, die seit dem Krieg gegen den Terror virulent ist, aber schon Generationen vor 9/11 bewegte: der nach dem Verhältnis von Sicherheit und Freiheit. ... Martin H. W. Möllers und Robert Chr. van Ooyen konstatieren indes, dass sich das Spannungsverhältnis weiter zulasten der Menschenrechte verschoben hat und untersuchen vor allem die Ereignisse der vergangenen Jahre. ... Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion zu den Themen Sicherheit und Freiheit leisten Möllers und van Ooyen einen wichtigen Beitrag zur Diskussion und bereichern diese zugleich mit praktischen Beispielen".
Michael Rohschürmann, in: PW-Portal, online am 14. April 2016
Bundespolizei JBÖS - Sonderband 11 1. Aufl. 2013
Wie sehr sich die Bundespolizei in den zurückliegenden Jahren gewandelt hat, beschreiben Robert van Ooyen und Martin Möllers: Der früher noch paramilitärisch organisierte innerdeutsche Grenzschutz habe sich zu einer multifunktionalen Polizei des Bundes entwickelt, die sich zunehmend „internationalisiert“ (9) – etwa im Rahmen des europäischen Grenzschutzes und internationaler Polizeimissionen. ... Drei Themenschwerpunkte bestimmen diesen Aufsatzband: Im Blickpunkt des ersten Teils stehen Aspekte der Polizeireform. ... Um Neuerungen des Verfassungsrechts geht es im zweiten Abschnitt. ... Schließlich vermitteln die Autoren einen Einblick in die Polizeiforschung und kritisieren, dass sich im Bereich der Polizeihochschulen zwar ambitionierte Akademisierungstendenzen beobachten lassen, die notwendigen Ausstattungen und forschungsfreundlichen Rahmenbedingungen seien jedoch eher mangelhaft.
Sabine Steppat, in: PW-Portal, online am 15. Mai 2014
Öffentliche Sicherheit und Gesellschaft JBÖS - Sonderband 9 2. Aufl. 2013
„... Möllers schließt eine reine Fokussierung auf die Reaktionen gegen den radikalen „Islamismus“ aus und verfolgt einen ganzheitlichen Erklärungsansatz für eine veränderte Sicherheitspolitik. Um ein breiteres Verständnis für die Thematik zu erhalten, ist der vorliegende Band eine interessante und uneingeschränkt empfehlenswerte Lektüre.“
Christian Pundt, Polizei-Newsletter, Februar 2012
„Martin Möllers geht auf sechs sicherheitspolitische Ereignisse in der Bundesrepublik ein, die nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 geschehen sind. Dieses Datum stelle eine Zäsur dar, seither stehe die innere und äußere Sicherheit vermehrt im Fokus und motiviere die Akteure in diesem Bereich dazu, „die Sicherheitsarchitektur […] in Richtung mehr ‚Sicherheit‘ auf Kosten der ‚Freiheit‘“ (43) zu verändern. So löste, wie der Autor aufzeigt, die Kindesentführung und Ermordung eines elfjährigen Bankierssohn im Oktober 2002 eine heftige Kontroverse um die Abschaffung der Unantastbarkeit der Menschenwürde und um ein staatliches Recht auf Folter aus....“
Sabine Steppat, in: PW-Portal, online am 22. Mai 2014
Polizei und politisches System JBÖS - Sonderband 8 1. Aufl. 2011
Der Band enthält eine Zusammenstellung von Artikeln van Ooyens aus den Jahren 2000 bis 2011, in denen der dynamische Wandel des Verhältnisses des demokratischen Rechts? und Verfassungsstaats zu seiner Polizei und zum Politikfeld der Inneren Sicherheit insgesamt deutlich zum Ausdruck kommt. Schlagworte wie 'erweiterter Sicherheitsbegriff', 'Freund?Feind?Recht' oder 'Rettungsfolter' deuten diese nachgerade dramatische Dynamik an, die sich bis auf das Selbstverständnis und die Qualität der Demokratie auswirkt. ... Damit ist – als ein roter Faden für alle Beiträge – die Grundproblematik der gegenwärtigen Debatte um Innere Sicherheit formuliert. Jedes Mehr an Sicherheit muss demnach nicht nur auf seine tatsächliche Leistungsfähigkeit, sondern auch auf seine Kompatibilität mit der freiheitlich?demokratischen Grundordnung geprüft werden. … Insofern lautet die Frage nicht, ob wir mehr oder gar noch mehr Sicherheit... wollen, sondern ob etwaige Maßnahmen demokratiekompatibel sind oder nicht.
Matthias Lemke, in: PW-Portal, online am 3. April 2014
Theorie der Sicherheit JBÖS - Sonderband 6.1 1. Aufl. 2011
„... Welche giftigen Früchte solche sicherheitspolitischen Gedanken für den Rechtsstaat zu tragen vermögen, zeigt sich überdeutlich an der ebenfalls kritischen Diskussion der Forderungen nach einem Feindstrafrecht, der Inkaufnahme oder des Erfordernisses eines Bürgeropfers und der euphemistisch bezeichneten Rettungsfolter.“
Patrick Stellbrink, in: PW-Portal, online am 15. März 2012
Sicherheitsarchitektur JBÖS - Sonderband 6.2 1. Aufl. 2011
„... In dieses Dickicht der neuen Unübersichtlichkeit versuchen die Autoren, Schneisen und Pfade zu schlagen, um systematisch den Sicherheitsbegriff zu klären, den Stand der Sicherheitsforschung zu reflektieren und die staatsrechtlichen Entwicklungen zu umreißen.“
Patrick Stellbrink, in: PW-Portal, online am 15. März 2012
Migration, Integration und Europäische Grenzpolitik JBÖS - Sonderband 5 1. Aufl. 2011
„...enthält der Band eine Fülle an unterschiedlichen Aspekten zur Integrationspolitik, sodass er zur aktuellen Diskussion dieses Themenbereichs beiträgt. – ,Es kommt vor allem darauf an, die Polarisierung zwischen Deutschen und Migranten zu entschärfen, welche die ‚Bild‘-Sarrazin-Offensive hervorgerufen hat‘ (22), so die Absicht. Diese wird jedenfalls erfüllt.“
Sabine Steppat, in: PW-Portal, online am 27. Januar 2012
Bundesverfassungsgericht und Öffentliche Sicherheit JBÖS - Sonderband 3 1. Aufl. 2011
„... für ein abgewogenes Urteil über das Bundesverfassungsgericht und dessen Rolle im Politikfeld Öffentliche Sicherheit (scheint es) besonders aus politikwissenschaftlicher Sicht geboten zu sein, Analysen der Rechtssprechung einzubeziehen – insbesondere in Anbetracht der Bahnen des politischen Denkens, innerhalb derer sich das Gericht bewegt. Dabei wird deutlich, dass das vermeintlich bürgerrechtsfreundliche Gericht eine ambivalente Haltung an den Tag legt. So... (wird klargestellt), dass die Karlsruher Richter in Bezug auf die innere Sicherheit einer liberal-bürgerrechtlichen Auffassung folgen, während sie in Bezug auf die äußere Sicherheit eine neorealistischen Sichtweise der internationalen Beziehungen einnehmen... Am Beispiel der Rechtssprechung zur Asylpolitik wird ferner deutlich, dass das Bundesverfassungsgericht das Wesen des Politischen mit dem Staat identifiziert und demzufolge politische Verfolgung lediglich als staatliche Verfolgung wahrnehmen kann.“
Patrick Stellbrink, in: PW-Portal, online am 16. August 2011
"... Die Autoren arbeiten vorhandene Positionen auf, vertiefen diese aber auch an theoretischen Grundlagen... Auch abgelegenere Themen, die durchaus staatstheoretische Bedeutung (Pluralismus) haben, werden aufgenommen... Die Lektüre ist anspruchsvoll, aber sie lohnt sich unbedingt!"
Hans Sagittarius, in: Amazon.de, online am 27. April 2011
Parteiverbotsverfahren JBÖS - Sonderband 2 3. Aufl. 2011
„...Umso erfreulicher ist es, dass die Herausgeber des Jahrbuchs Öffentliche Sicherheit mit ihrem Sonderband „Parteiverbotsverfahren“ einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte leisten… Gemessen am Anspruch des Bandes fällt das Urteil positiv aus… Verbotsstreiter sind zur Lektüre aufgerufen“
Lars Flemming, in: Backes / Gallus / Jesse (Hg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Bd. 23, Baden-Baden 2011, S. 455 f.
"...Mithin bietet der Band, was er verspricht: Das Thema wird aus politikwissenschaftlicher und juristischer Sicht umfassend abgehandelt."
Christoph Kopke, in: PW-Portal, online am 30. August 2010
"Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es den Autoren gelungen ist, die mit Parteiverbotsverfahren in einer Demokratie verbundenen rechtlichen und tatsächlichen Schwierigkeiten plastisch darzustellen..."
Michael Soiné, in: Archiv für Kriminologie (AfK), Band 227, Heft 1/2, 2011, S. 60